Neurofeedback - Ein Blick hinter die Kulissen

In den letzten Jahren hat sich Neurofeedback zu einer beliebten Methode entwickelt, um verschiedene neurologische Herausforderungen zu behandeln. Besonders bei Familien und Menschen mit ADHS erfreut sich diese Therapie grosser Beliebtheit. Dies, weil Neurofeedback als wirkungsvolle Alternative, Ergänzung zur bekannten, medikamentösen Therapie nicht ganz unwichtige Argumente liefert. Neurofeedback basiert auf der Idee, dass das Gehirn durch gezieltes Training lernen kann, seine Aktivität zu regulieren.

Beim klassischen Neurofeedback werden Elektroden an den Kopf angebracht, die die Gehirnaktivität messen. Über einen Computerbildschirm erhält man dann ein visuelles oder auditives Feedback, je nachdem, welche Gehirnwellen aktiviert oder gehemmt werden sollen. Durch dieses Feedback soll das Gehirn lernen, seine Aktivität zu optimieren und somit Symptome wie Konzentrationsschwierigkeiten oder Hyperaktivität zu reduzieren.

Im Gegensatz zum herkömmlichen Neurofeedback bietet ein mobiles Neurofeedback den Vorteil, die Trainings völlig zeit- und ortsunabhängig durchzuführen:

„Gamification“, also das spielerische Lernen steht beim mobilen Neurofeedback im Zentrum. Im Beispiel sehen Sie eine Trainingssequenz mit dem Spiel „RUNNING“. Hierbei koppeln Sie Ihr eigenes Handy mit der Trainingssoftware und schon kann es losgehen.

Wenn Sie sich nun konzentrieren, läuft Ihr „Runner“ schneller, sobald die Konzentrationsfhähigkeit nachlässt, werden Sie langsamer…

Als „Nebenprodukt“ lernt Ihr Gehirn, was es zu tun gilt, um die eigene Konzentrationsfähigkeit zu steuern…

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Wolfgang Maier
MA in Schulischer Heilpädagogik HfH
MAS in Neuropsychologie UZH